Donnerstag, 28. Juni 2012

Anton-Desaster

Hallo, noch ganz schnell,damit ich auch gleich Fussball gucken kann zeig ich euch die Fan-Bekleidung von meinem Mini:


Steht ihm sehr gut, wie ich finde


Aber die Kinder sind einfach auch zu niedlich!



Und jetzt erzähl ich euch noch kurz, warum ich bei diesem schönen Teil, ein paar mal kurz vor dem Nervenzusammenbruch war:

 Die Motive sind Freihand-gestickt, ich liebe diese Technik, man ist dabei halt so völlig gelöst von käuflichen Motiven und seine eigenen Ideen umsetzen (ich wünsche mir trotzdem irgendwann mal eine Stickmaschine!)
Das Sticken an sich hat super funktioniert, leider ließ sich jedoch das wasserlösliche Stickvlies, dass ich zum Vorzeichenen benutzt habe nicht fleckenfrei entfernen, erst durch intensive Handarbeit, ging es dann so lala


Gut, das Teil fertig genäht und in die Waschmaschine gesteckt um auch die letzten Klebereste von dem Flies zu entfernen. Nach der Wäsche hatte ich dann einen kleinen Schreikrampf, da der günstige, rote Interlock vom Stoffmarkt ausgefärbt hat (niewieder, da bezahl ich lieber etwas mehr) und der ganze Strampler, sowie die andere Wäsche voller schmutzigroter Verfärbungen. Nach mehrmaligem Waschen gab es keine Besserung, also Entfärber ausgepackt.


Die Flecken, hier beim Adler, sind nicht ganz raus gegangen, ich hab sie jetzt als Möhrenflecken hingenommen, die Ärmel sind jetzt auch eher orange, irgendwie retro. (Der Adler ist nicht selbst gezeichnet, wie Schrift und Ball, da hab ich geschummelt)
Zu guter letzt hab ich dann jeden Snap mindestens zweimal angebracht, teilweise aus Dummheit, aber oft hatte ich echt Probleme die Dinger ans Halten zu bekommen. Hab dann nach langer Suche den Tipp gefunden, aus der Zange das Gummiteil zu entfernen und dann ging es wirklich besser.



Hier noch mal die Stickereien am Rücken, auf die bin ich schon stolz.





So jetzt aber schnell mit gedrückten Daumen auf das Sofa. Jungs ihr schafft das!!!!


Schönen abend noch,

LG
Vicky


Schnitt: Anton von Klimperklein
Stoff: Interlock, Jersey und dünner Sweat vom Stoffmarkt

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